Ausbildung

Die Schwerpunkte am Gym Braunau
sind Sprachen und Naturwissenschaften.

Bildung ist mehr als Ausbildung, denn Bildung hat etwas mit Neugierde auf Wissenswertes, dem Verhältnis des Einzelnen zur Welt und der Fähigkeit, Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden, zu tun. Ein gebildeter Mensch kann sich in der Welt orientieren, er versteht zu lesen, das Gelesene einzuordnen und sich eine eigene Meinung zu bilden.

Sprachliche
Förderung

Englisch ab der 1. Klasse
Französisch ab der 3. Klasse
Latein ab der 5. Klasse

Latein ist für viele Studienrichtungen nach wie vor eine
Aufnahmevoraussetzung. Spanisch und Italienisch werden als Wahlpflichtgegenstände angeboten.

Naturwissenschaften

GZ & CAD ab der 3. Klasse
Labor-Übungen in der 4. und 5. Klasse
DG oder vermehrt BU und Ph in der 7. und 8. Klasse

Kreative Förderung durch Musik/Zeichnen

Obwohl unsere Schule keinen musischen Schwerpunkt hat, wird der Musikerziehung und der bildnerischen Erziehung eine große Bedeutung beigemessen. Unsere Schülerinnen und Schüler gehen mit ihrem Können in viel bejubelten Konzerten und gut besuchten Ausstellungen immer wieder an die Öffentlichkeit.

Wahlpflicht-gegenstände

Wahlpflichtgegenstände sind alternative Pflichtgegenstände. Sie werden vom Schüler/von der Schülerin gewählt (Einverständnis des/der Erziehungsberechtigten erforderlich) und unterliegen denselben rechtlichen Bestimmungen wie jeder andere Pflichtgegenstand.

  • Ihre Benotung zählt mit bei der Berechnung des ausgezeichneten und des guten Erfolges.
  • Ein Nicht genügend in einem Wahlpflichtgegenstand zieht eine Wiederholungsprüfung nach sich und – im Falle des Nichtbestehens derselben – eine Wiederholung des Schuljahres (außer es wurde eine Aufstiegsklausel erteilt).
  • Wird ein Schuljahr wiederholt, verfallen die Wahlpflichtgegenstände des vorangegangenen Schuljahres. Weiters gelten die Bestimmungen von § 25 Abs. 1 SchUG.

Alle Wahlpflichtgegenstände sind 2-stündig und müssen in der 6., 7. und 8. Klasse der AHS absolviert werden. Die Wahl eines einstufigen Faches für die 6. Klasse ist unzulässig.

An unserer Schule müssen sowohl im Gymnasium als auch im Realgymnasium sechs Jahreswochenstunden gewählt und besucht werden (SGA-Beschluss vom 21.11.2022).

Wenn ein Schüler/eine Schülerin mehr als die geforderten Wochenstunden belegen möchte, so ist das im Rahmen eines (ohne ihn/sie) zustande kommenden WPGs (formal als Freigegenstand – mit Note) möglich.

Zustandekommen
Ein Wahlpflichtgegenstand kommt im Regelfall nur zustande,

  • wenn mindestens fünf Schüler/innen einer Schulstufe den WPG wählen (dasselbe gilt mit Einschränkungen auch schulstufenübergreifend für 6. und 7. bzw. 7. und 8. Klasse),
  • wenn unser Stundenkontingent dies zulässt.

Anmeldung zu den Wahlpflichtgegenständen
Die Anmeldung erfolgt in der 1. Woche des 2. Semesters in der 5. Klasse.

Wahlmöglichkeiten

Zusätzliche Fächer

 

Fächer, welche nicht im regulären Fächerkanon der Schulstufen enthalten sind:

  • Italienisch, Spanisch (3-jährig, mündlich maturierbar)
  • Informatik (3-jährig, Fortsetzung des Informatikunterrichts der 5. Klasse, maturierbar)
  • Computer Design and Architecture (schulautonom, 2-jährig, maturierbar)
  • Gesundheit, Sport und Ernährung (schulautonom, 2-jährig, maturierbar)
  • Bildnerische Erziehung/Musikerziehung: Fortsetzung des vom Schüler/von der Schülerin nach der 6. Klasse nicht gewählten der beiden Pflichtgegenstände (2-jährig, zur Matura wählbar)
  • Darstellende Geometrie, sofern nicht als Pflichtfach besucht (2-jährig, nur 7. und 8. Klasse, zur Matura wählbar)

Zweistufige Vertiefung von Pflichtgegenständen

 

Die vertiefenden Wahlpflichtgegenstände korrelieren mit den Pflichtgegenständen, die im Fächerkanon der betreffenden Jahrgänge vorkommen. Das bedeutet, dass jeder Pflichtgegenstand – mit Ausnahme von Bewegung & Sport – in einem (im Regelfall) zweijährigen Wahlpflichtgegenstand vertieft werden kann.

Alle vertiefenden Wahlpflichtgegenstände können zur mündlichen Reifeprüfung als Prüfungsfach gewählt werden.

Einstufige Vertiefung von Pflichtgegenständen

 

Für einstufige Wahlpflichtgegenstände gilt grundsätzlich dasselbe wie für zweistufige.

Da sie nur für ein einziges Jahr gewählt werden, gibt es für die Wahl starke Einschränkungen.

Schulautonome Gegenstände

Seit mehreren Jahren werden in der 4. Klasse des Gymnasiums der schulautonome Gegenstand Kultur kreativ, in der 4. Klasse des Realgymnasiums die Fächer Science sowie Architektur und Design unterrichtet.

In Kultur kreativ und in Science werden zuvor ausgewählte Themen, wie „Generations“ oder „We are Europe“ bzw. „Zukunft“ oder „Klima“ aus verschiedenen Blickwinkeln und unter Anwendung einer attraktiven Vielfalt von Unterrichtsmethoden behandelt, wobei jeweils mehrere Lehrpersonen zum Einsatz kommen. Im Fach Architektur und Design geht es darum, dass die Schülerinnen und Schüler durch die Auseinandersetzung mit den Sachbereichen Gebaute Umwelt und Produktgestaltung/Design dabei unterstützt werden, das Leben in einer hochtechnisierten Welt in ökologischer, ökonomischer, sozialer und ästhetischer Hinsicht besser zu bewältigen.

Die schulautonomen Gegenstände erfreuen sich bei den Schülerinnen und Schülern großer Beliebtheit, zumal viel Eigeninitiative und aktive Beteiligung gefragt sind.

Projekte

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Termine im Oktober

Übersicht über alle aktuellen Schultermine im Oktober

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Termine im September

Übersicht über alle aktuellen Schultermine im September

Melanie Dattendorfer_2

Melanie Dattendorfer, die AMAG und das Projekt Seitenwechsel

Erfahrungsbericht zum Abschluss des Projektjahres

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Schulqualitäts-
entwicklung

„SQA – Schulqualität Allgemeinbildung“ ist eine Initiative des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung. Sie will durch pädagogische Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung zu besseren Lernbedingungen für Schüler/innen an allgemeinbildenden Schulen beitragen.

Im Rahmen von SQA werden jährlich zwei Großthemen behandelt. Thema Nummer eins ist an Rahmenzielvorgaben des BMBWF gebunden, im Schuljahr 2020/21 befassen wir uns mit der Implementierung neuer Vorgaben und Veränderungen, besonders mit den Entwicklungen betreffend die Oberstufe. Thema Nummer zwei – von der Schule selbst gewählt – ist „Kreative kulturelle Kooperation – ein gemeinsamer Blick über den Tellerrand Schule“.

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