Notre voyage en France

Wir, Esther Harner und Veronika Hülsmann aus der 6G-Klasse, hatten im März dieses Jahres die einmalige Gelegenheit, im Rahmen eines Erasmus-Austauschs drei Wochen in Beauvais, Frankreich, zu verbringen. 

Überraschenderweise ging unsere lange geplante Reise ins Ungewisse schon am 6. März los – zwei Tage früher als ursprünglich geplant. 

Nachdem wir die anfängliche Nervosität erfolgreich überwunden hatten, ging es voller Vorfreude in Richtung Paris. Nach einer sechsstündigen Zugfahrt und einigen Komplikationen fanden wir uns schon um 10 Uhr vormittags mitten in Paris wiederZwei verstaute Koffer später waren wir umgeben von der Stadt mit all ihren Facetten. Wir bahnten uns unseren Weg von Sacré-Cœur über die Seine-Brücken bis hin zur berühmten Tour Eiffel. In einer der vielen Seitengassen ließen wir uns das erste Mal auf französische Köstlichkeiten, wie Macarons und einen französischen Café, ein. Nach einem sehr ereignisreichen ersten Tag ging unsere Reise dann am Abend weiter nach Beauvais.

Vor unserer Reise hatten wir uns kaum Gedanken über den Alltag in den französischen Familien gemacht – daraus resultierte ein regelrechter Kulturschock. Wie es sein würde, drei Wochen in einem anderen Land mit einer anderen Sprache zu leben, war uns vor der Reise nicht hundertprozentig bewusst gewesen. Doch kaum waren wir in den Familien angekommen, wendete sich alles zum Guten und wir fühlten uns sofort willkommen. 

Wir wurden von unseren beiden Gastfamilien herzlich aufgenommen und unsere anfänglichen Kommunikationsschwierigkeiten konnten wir schnell überwinden. So war es möglich, auch ohne Hilfe von Englisch bald problemlos mit unserem Umfeld zu kommunizieren. Zwar verstanden wir nicht immer alles und reagierten oftmals mit: „Oui, oui“, doch im Großen und Ganzen kann man sagen: „Ne t’inquiète pas, ça ira!“ 

Wir schätzen uns glücklich, diese Reise gemacht zu haben, und sind dankbar für all die schönen Momente und die zahlreichen tollen Erfahrungen.

Esther Harner und Veronika Hülsmann, 6G